Wir freuen uns, das diesjährige Festivalprogramm 2022 ankündigen zu können: DIGI play DANCE! Der Titel ist inspiriert vom Songtext "Ziggy Stardust" und der ikonischen Figur von David Bowie, dessen 50-jähriges Jubiläum wir dieses Jahr feiern.
Für die darstellenden Kunstschaffenden schien die "Digitalisierung des Konzepts" ein Messias zu sein, der es ihnen ermöglichte, ihre erweiterte Vorstellung einem Publikum zu vermitteln. Werden wir am Ende von dieser neuen Technologie beherrscht, oder werden wir sie meistern? Dies ist die offene Frage, die durch die Praxis und die Präsenz in den von Kunstschaffenden angebotenen digitalen Räumen erfahren und erforscht werden soll. Vom 09.09 - 18.09 präsentiert TANZAHOi 32 internationale Tanzfilme und zwei Tanz-Stream-Arbeiten im Metropolis Kino, 5 digitale Tanzarbeiten im LICHTHOF Theater, ein Fringe Market Programm im Bewegungsraum und veranstaltet Tanz- und Digital-Workshops im Wiese. Außerdem werden wir während des gesamten Festivals in der Jupi Bar, im Bewegungsraum und im LICHTHOF Theater soziale Räume anbieten, in denen sich Kunstschaffenden und Publikum gleichermaßen treffen, austauschen und diskutieren können.
Herzlichen Glückwunsch an die ausgewählten Kunstschaffenden. Nachstehend finden Sie die für das Programm DIGI play DANCE kuratierten Projekte:
Digitale Tanzinstallationen und Performances
Radical Dance Series (Argentinien/Deutschland) / Fernanda Ortiz
∆topia (Griechenland) / Dani Joss, Drosia Triantaki, Die Wolke Art Group
Hand extension, inheritance of the palm – Mechanical Puppet Project (Taiwan) / Helin Luo
FALLA VR - The Exhibition (Kanada/Deutschland) - Julia B. Laperrière
Eve 3.0 (Frankreich) / Margherita Bergamo Meneghini
Tanz-Stream
Brimming (Kanada) / Josh Martin, Company 605
VERONIKA – 2GETHER/AL(L)ONE – (ON)LINE (Slovenien) / Jerca Rožnik Novak
Tanzfilm
Mother Melancholia (Deutschland) / Samantha Shay
Fringe (Kanada/Deutschland) / Jasmine Ellis
Formosan Blue Magpie (Taiwan) / Peng Hsiao-yin
Our Planet Destiny (China) / Li Chen
Épicentre (Frankreich) / Anne Ngyuen
Troleibusas (UK/Litauen) / Augusté Baltrunaite
SURRENDER (Bulgarien) / Kosta Karakashyan
Eymen - point of view (Tschechische Republik) / Lenka Kniha Bartůňková
Lamentation: Iconic (USA) / Rachael Servello
THREE (Japan) / Naoto Iina
Loïe Fuller - Die elektrische Fee (Deutschland) / Betina Kunztsch
Argento Vivo (Italien) / Gennaro Maione
A BODY IS (Spanien / Jaime Dezcallar
SILO (Frankreich) / Jérémie Bouillon
Fresh oranges into the ocean (Italien) / Silvia Giordano
My body has a story to tell (Aserbaidschan) / Nihad Isa
Yurodivy (Australien) / Ryan Renshaw
Bound By Body (Südkorea/Deutschland) / Minkyou Yoo
too many heroes (Österreich) / Andrea K. Schlehwein
Gravity (Hong Kong) / Paul Shepherd
CONNECTED - Log In for Intimacy (Griechenland) / Penelope Morout
Time Garden: skull bridge (USA) / Scotty Hardwig
They Dance With Their Heads (Kanada) / Thomas Corriveau
Bellydance Vogue (Libanon) / Hadi Moussally
FIST (Niederlande) / Thomas Bos
IN-BOX (Mozambik) / Pak Ndjamena, Ivan Barros
Fantasma Neon (Brasilien) / Leonardo Martinelli
Festivalbild und Grafik von DanYu Chang